Zusammenkunft im kleinsten Kreis um den Vollmond zu feiern.
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Esbat Eichenmond
Der Eichenmond
Es ist die dunkelste Zeit des Jahres, mit den kürzesten Tagen- zugleich aber auch der Beginn der Zunahme des Lichtes- Hoffnung und Wiedergeburt.
Die Eiche erscheint am stärksten, wenn sie den Winterstürmen trotzt- sie ist ein geheiligter, starker Baum.
Es ist eine sehr magische Jahreszeit.
Wenn wir diesen Vollmondkreis ziehen, tragen wir Mistelzweige im Haar, schmücken damit den Altar- um uns daran zu erinnern, dass wir, wie die Eiche, in zwei Welten leben: die Wurzeln tief unten in der Erde, in die Welt hinein; die Äste und Krone weit nach oben, in das Licht hinein; wir leben gleichzeitig in der physischen und spirituellen Welt.
Wenn wir diesen Kreis ziehen, bitten wir um wachsendes Bewusstsein die spirituelle Ebene und alle unsichtbaren Mächte und Wesen die unter uns weilen, besser wahrnehmen zu können.
Esbat Schneemond
Der Schneemond
Der Herbst geht seinem Ende zu, die Ruhephase der Natur beginnt; Natur und Leben regenerieren sich.
Die dunkle Jahreszeit wir angekündigt wenn die Sonne am niedrigsten steht und der erste Schnee fällt.
Diesen Vollmondkreis zieht man im warmen Licht der Kerzen- von vielen Kerzen.
Man wird still und ruhig wie die Winternacht und ruft sich ins Bewusstsein, dass die Aktivität der warmen Monate nunmehr hinter uns liegt.
Der Geist ist am aktivsten, wenn der Körper am ruhigsten ist.
Esbat Blutmond
Der Blutmond
Die Vorbereitungen auf die dunkle Jahreszeit beginnt- früher wurden die Tiere des Hofes geschlachtet um ihr Fleisch einzulegen.
Der Kelch wird, wenn wir diesen Vollmondkreis ziehen, mit blutrotem Wein gefüllt.
Wir werden uns bewusst, dass in diesem Kreis nicht nur die Geister und Seelen unserer verstorbenen Freunde anwesend sind, sondern auch die der verstorbenen Tiere, die ihr Leben und zu
gleich auch ihr Fleisch gegeben haben.
Insbesondere heutzutage ist es angebracht in diesem Vollmondkreis diesen Seelen zu danken, sie zu segnen und ihnen ein „merry meet again“ zu wünschen.
Esbat Erntemond
Der Erntemond
Obst und Gemüse wird geerntet, erste Analysen ob es ein gutes oder ein schlechtes Erntejahr ist, sind möglich.
Dieser Vollmond bringt ein Festessen der jährlichen Ernte mit sich. Im Kelch am Altar wird Rotwein gereicht.
Wir ziehen den Kreis im Danken an die Fülle und den Überfluss, das
Leben das uns geschenkt wurde, und gedenken der schöpferischen Kraft der Göttin, die hoch über unseren Köpfen leuchten, und ebenso tief in uns ihr Licht erstrahlen lässt.
Esbat Kornmond
Der Kornmond
Die Erntezeit des Getreides ist angebrochen, alles ist voll Überfluss. Kräuter und Gräser sammeln, Früchte einlegen für die Zeit der Spärlichkeit im Winter.
Die Tage sind heiß, doch die Temperaturen der Nacht sinken.
Wir ziehen diesen Kreis gemeinsam um die hell leuchtende Göttin über uns in unserer Mitte willkommen zu heißen, um ihr unsere Wünsche und Ängste anzuvertrauen.
Esbat Kräutermond
Der Kräutermond
Die Natur hat ihre volle Kraft entfaltet und in ihre Kräuter gelegt- Heilquellen auffüllen!
Wenn die Sonne im Zenit steht werden die Kräuter geschnitten und gesammelt, um getrocknet und gelagert zu werden.
Nicht vergessen, kleine Gaben für die Geisterwesen im Kräutergarten zu hinterlassen!
Gemeinsam treffen wir uns im inneren Kreis, um der Kraft der Göttin zu Danken und ihre Kraft durch uns fließen zu lassen.
Esbat Metmond
Der Metmond
Die Tage erreichen ihre längste Helligkeit und zugleich die Sommersonnenwende. Liebe und Harmonie herrschen vor. Bienenstöcke sind nach der Pracht der Blüten voller Honig- vieles davon wurde früher zu Met verarbeitet.
Wer diesen kreis zieht, füllt seinen Kelch mit Met, süßem Wein oder Kräutern mit Honig.
Im Ritual wird man selbst zum Kelch für spirituelle Inspiration und Erleuchtung.
Im inneren Kreis versammeln wir uns, um die Kraft der Mondin auf ihrem Höhepunkt zu ehren und zu spüren.