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Samhain 2018

Intention vom Ritual:
Wir verbinden uns mit unserer Mutter Erde um die Stärke zu gewinnen, die wandernden Kräfte der Anderswelt fruchtbar zu erfahren.

Mein Erlebnis (Ceru):

Von den eingeladenen Kräften der Anderswelt waren für mich vor allem meine Ahnen präsent. Das vegane Kartoffelgulasch und besonders das alkoholfreie Bier störte sie zuerst. Doch nach Skepsis nahmen sie die Einladung an und waren spürbar wohlwollend präsent.
Die Erkenntnis war: trotz aller Konflikte und Schwierigkeiten taten die Groß- und Urgroßeltern das in ihrer Zeit und Situation Bestmöglichste. Sie taten das, was ihnen möglich war. Ich fühlte Wohlwollen und eine positive Wertschätzung. Zugleich ging an mich der Auftrag auch mein Bestmöglichste zu tun und meine Aufschieberei und das Vermeidungsverhalten zu beenden.
„wir fordern nichts Unmögliches, sondern nur DEIN Bestmöglichstes… fange an jetzt!“

Geschichten der Ahnen wurden am Feuer geteilt, der Ahnenaltar gestaltet, es wurde orakelt und geschmaust.

Danke der Hauptorganisatorin für die Arbeit, für dieses tolle Ritual und den tollen Platz.
Ich ging gestärkt und zuversichtlich wieder (wenn auch ungewollt ein wenig verzögert) in die Alltagswelt.
von Ceru

einige Fotos: Intention vom Ritual:
https://www.reclaiming.at/fotos-2/nggallery/all/Samhain2018

Jahreskreisfest Samhain

Die Jahresnacht erwartet uns- ein freier Raum zwischen Altem und Neuem. Die Nebel sind dünn in dieser Nacht, dünner als sie in diesem Jahresrad je waren. 
Im Raum von Samhain und seinen dünnen Nebeln, im Raum dazwischen ist alles möglich! 
Die Übergänge sind näher, und im Niemandsland dieser Übergänge können wir in dieser Jahresnacht den Ahnen und der Anderwelt näher sein als je zuvor.

Gemeinsam werden wir diese Übergänge erforschen und die dünnen Nebel zu Ehren unserer Ahnen und der Anderwelt so weit jeder für sich selbst verantworten kann, lüften…

„…weißt du zu sehen?“…

Samhain

Die Nacht zwischen den Welten…

An diesem Tag stirbt der Sonnengott, und die Göttin übernimmt die alleinige Herrschaft über die Erde- der Winter bricht an. Neumodern auch als Halloween bekannt. 

Im Jahresrad steht Samhain Beltane gegenüber, sozusagen Beltanes dunkler Zwilling und ist eines unserer wichtigsten Feste im Jahreskreis: 
In dieser Nach verschmelzen die Welten, an keinem anderen Tag sind die Ahnen, Geister und Dämonen so nahe, sind die Schleier zwischen den Welten so dünn wie zu Samhain.
Wir sehen in die Vergangenheit und in die Zukunft. Unser Altar wird mit Speisen und Gaben für die Verstorbenen, für die voraus Gegangenen gedeckt. 
Samhain ist die Nacht außerhalb von Raum und Zeit- sogar die Feen mischen sich in dieser Nacht unter uns Menschen. 
Die Tore zur Anderswelt stehen so weit offen, wie sonst nie.
Dies ist das wunderbare Geheimnis der Samhain- Nacht: Das Versprechen des Lebens nach dem Tode und der Wiedergeburt.
Eine ganze Nacht zwischen den Welten: Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft in einem, in einer Zeit, die keine Zeit ist.

Anmeldungen aus organisatorischen Gründen bitte bis spätestens 24.10.2017 an : Reclaiming.graz@gmail.com

Ritualort wird bei Anmeldung bekannt gegeben.

Samhain 30.10.2016

Zu sechst feierten wir gestern gemeinsam Samhain, mit der Intention:  Wir ehren unsere vorausgegangenen Ahnen und bitten um Führung.

Da drei davon das erste Mal dabei waren, fand zuerst eine kleine Kennenlern-Runde statt. Nach dem üblichen Ritualaufbau zu Beginn (Reinigung, Erdung, Kreisziehen, Einladungen…), sangen wir „Hekate, Ceridwen“  und  gestalteten gemeinsam und in Stille einen  Altar zu Ehren unserer Ahnen.

Anschließend saßen wir gemeinsam im Kreis und  erzählten uns  Geschichten und Anektoden von unseren Vorfahren. Dabei war es unwichtig ob es  biologische oder geistige Ahnen waren, denn beide Ahnenreihen haben den Weg für uns bereitet.  Für den Fall, dass keine Ahnen präsent waren, dachten wir an unsere uns nicht bekannten Vorfahren, berichteten wie wir uns sie vorstellen. Irgendjemand aus unserer Ahnenreihe war sicherlich eine Heilerin,  Schamanin, Hexe oder Grenzgängerin.

Chant: wir reichten uns die Hände und sangen einige Male „wir sind ein Kreis, in einem Kreis, ohne Anfang und ohne Ende“.

Danach schrieben wir einen Brief an unsere Ahnen um auszudrücken  was noch gesagt werden muss, was wir aber nicht aussprechen wollen, oder einfach nur ein Danke –  nach der Reihe wurde dieser Brief dann verbrannt.

Samhain ist eine gute Zeit für Orakel: Die Zeit konnte auch genutzt werden um Tarot – oder Orakelkarte zu ziehen, das Legesystem „die 3 Nornen“ wurde erklärt und empfohlen.

Nach der Verabschiedungen und dem Auflösen des Kreises wurde noch ausgiebig „May the circle be open, but unbroken…“ gesungen und die Energie zur Heilung nach oben entlassen.

Zum Abschluss stärkten wir uns mit veganen Aufstrichbroten, Apfelchips und Apfelstangen.

Den Wettbewerb wer aus Reiswaffeln den schönsten Totenkopf bilden kann, gewann eindeutig Ch. 😉

Danke an alle die dabei waren – schön war’s!

Samhain 30.10.2016

Jahreskreisfest

das Ahnenfest – Keltisches Neujahr – Halloween – Winternacht – Dunkelheitsfest – Totenfest ….

Wir feiern Jahreskreisfeste um uns mit der Natur und der jahreszeitlichen Energie besser zu verbinden und uns bewusst zu machen was sie uns ermöglicht und  um die Erfahrung des Göttlichen zu machen.

Programm wird geplant, aber nach Abschluss des Rituales wird gemütlich (vegan) geschlemmert und geplaudert, zusammengesessen bei Musik.