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Reclaiming-Stammtisch Heilung

„Vielleicht ist das, was wir wirklich brauchen um zu gesunden wieder wertschätzend im Kreis um ein Feuer zu sitzen und mit offenen Herzen Geschichten, die für uns Bedeutung haben, zu erzählen und zu hören.“
Mit einem Lagerfeuer im Lokal hätte niemand eine Freude, so wurde eine Kerze in der Mitte des Tisches entzunden.
Erfreulicherweise fanden 4 Personen erstmalig zu uns. Die Vorstellungsrunde mit den gezogenen Orakelkarten dehnte sich sehr, doch alle tauschten sich lebhaft in 2er oder 3er-Gruppen aus, sodass der Theorieteil gekürzt und nach hinten verschoben wurde.
In der letzten halben Stunde begann ich mit dem Hauptthema.
Die Anwesenden  meinten u.a. Eigenverantwortung ist wichtig, es gilt den Körper zu stärken, die Frage ist auch was hält mich gesund, ein interessanter Erfahrungbericht über eine Sitzung mit dem Inneren Kind über Chat-GPT folgte und vieles mehr.
Sehr oft sind die Faktoren für Gesundheit auch außer uns – so erzählte jmd. dass die Blutarmut seit der Beziehungstrennung gebessert sei.
Für mich war es spannend die lebhaften Kommunikationen der unterschiedlichen Leuten zu beobachten. Ich ging begeistert, zufrieden und freudig nach Hause und freue mich schon die tollen unterschiedlichen und wertvollen Seelen wieder zu treffen.

Zitate zum Thema:
“Heilung ist nicht nur ein körperlicher Prozess, sondern auch ein spirituelles und emotionales Erwachen.” – Deepak Chopra

“Du bist nicht gebrochen. Du bist auf dem Weg zur Heilung, und in deinen Rissen dringt das Licht ein.” – Unbekannt

“In der Dunkelheit des Schmerzes liegt oft die Samen der Heilung. Lasse sie wachsen und erblühen.” – Unbekannt

“Deine Wunden erinnern dich daran, dass du gelebt hast. Aber sie definieren nicht, wer du bist. Du bist so viel mehr als deine Narben.” – Unbekannt

Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin. Mark Twain

„Dein heutiger Schmerz ist die Kraft, die du morgen brauchst.“

„Ein nicht untersuchter Schmerz ist eine verpasste Gelegenheit zum Wachstum.“Edith Eger
„Durch Schmerz lernen wir die Tiefen unserer Seele kennen.“

Stammtisch: Geben – Einsatz für Mutter Erde (Aktivismus)

Ein Großteil unserer Magie und Arbeit für die Gemeinschaft hat damit zu tun, Zufluchtsorte aus einer harten, oft feindlichen Umwelt zu schaffen, sichere Plätze, an denen Menschen wieder heil werden und sich erneuern können, wo sie Kräfte sammeln und neue Fertigkeiten erlernen. (1)

Anders als geplant verlief der Stammtisch.
Ich kam früher ins Lokal, sah dass noch eine Tasche auf unserem reservierten Tischt stand, und legte bereits die Orakeldecks auf und wiederholte meinen Plan. Der Kellner meinte dass unser reservierter Tisch bald frei wird, da sich die vorherige Runde bis auf eine Person bereits aufgelöst hat.
Der vermeintlich Aufbrechende wirkte jedoch interessiert und ich erklärte ihm Orakelkarten und lud ihn ein am Stammtisch teilzunehmen, was er schließlich auch tat.
Ein gutes Zitat von unserem wagemutigen J. schrieb ich mir auf: „Das Leben besteht aus Side quests.“ Scheinbar nahm er den Reclaiming-Stammtisch- Sidequest an 😊

Die Orakel und Vorstellungsrunde dauerte sehr lange, war jedoch auch besonders durch 2 neue Gesichter und ein schon lange nicht mehr gesehen Gesicht interessant und wurde stets auch durch persönliche Anekdoten aufgelockert.

Schließlich legte ich meine Sichtweise dar, auch mit einer Kritik der „wünsch-dir-was-Manifestierkultur“.

Einen interessanten Text las ich vor und wir diskutierten über Möglichkeiten unseren Beitrag zu leisten.
Eine gute Anregung fand ich u.a. auch dass achtsam auf sich selbst sein auch ein Dienst an Mutter Erde sein kann.
Die alles wurde von Nachos und guten Getränken begleitet.
Mir hat es super gefallen und ich freue mich auf den nächsten Stammtisch am 20. März!

Persönliche (spirituelle) Praxis

Collaborative Dreaming
Defend to the end, the worthwhile“ und
trust yourself

lauteten die Orakelkarten, die ich, von dem von mir ausgewählten Deck, zog.
Anhand der gezogenen Orakelkarten erfolgte die Vorstellung.
Wobei es erfrischend war ein neues Gesicht in unserer Mitte zu haben.
C. fand das erste Mal zu uns – brachte auch eigene Orakeldecks mit und war prompt auch im Gespräch dabei.

Mit dem Entzünden einer Teelichtkerze und
„Holy Mother,
In Whom we live, move, and have our being,
From You all things emerge,
And unto You all things return.

Open our hearts this blessed evening.
Touch our bodies and our minds.
Walk with us through the gates of power
In shadow and starlight,
In fire meeting earth,
In the wind on the ocean
And the sweet kiss of life
Blessed be our Journey. „(1)
eröffnete ich den Hauptteil.

Ich legte meine Gedanken dar warum eine regelmäßige persönliche Praxis zu den wichtigsten Dingen zählt und erzählte von meiner aktuellen persönlichen Praxis. 

Dann erfolgte ein Gedankenaustausch und jede*r berichtete von seiner Praxis. Darunter war eine 3stündige Praxis nachts, Visualisierungsübungen, Frequenz erhöhen und was mir besonders gefallen hat: eine Teetassenmeditation.
Wobei vielleicht die tägliche Praxis „für die Kinder da sein“ sicherlich eine der wertvollsten und schwierigsten Übungen sein dürfte.

Bei Zeitmangel schlug ich, wie die Autorin und Reclaiming-(Mit))Gründerin Starhawk schrieb, eine kurze Erdungsübung unter der Dusche vor oder Visualisierungsübungen beim Warten auf den Bus.
Natürlich durfte die kürzeste Meditation der Welt – Oshos Stop-meditation nicht fehlen.
Schön wars;  wer nicht dabei war – selber schuld ….

die Termine der nächsten Stammtische auf der HP.
Neben den wiederkehrenden Grundthemen (Heilung, große Göttin, Einsatz, persönliche Praxis) gibt es auch Ideen neue Themen zu bringen…

  • (1) From Evolutionary Witchcraft by T. Thorn Coyle

Stoppmediation von Osho:
Stopp!

Just, wenn du im Begriff bist etwas zu tun – halte inne.

Du kannst es ausprobieren, wo immer du willst. Du nimmst gerade ein Bad … plötzlich gibst du dir den Befehl: ‚Stopp!‘ – und hältst inne. Selbst wenn es nur für einen einzigen Augenblick ist, wirst du ein Phänomen in dir spüren, das anders ist. Du wirst ins Zentrum geworfen und plötzlich hört alles auf – nicht nur der Körper. Wenn dein Körper total innehält, steht auch dein Denken still.

Wenn du ‚Stopp!‘ sagst, dann atme nicht. Lass alles stillstehen. Kein Atmen, keine Körperbewegungen. Verharre einen einzigen Moment lang in diesem Stillstand, und du wirst merken, dass du auf einmal mit Raketengeschwindigkeit bis in dein Zentrum vorgedrungen bist. Und davon ist schon der leiseste Schimmer wunderbar, revolutionär. Es verändert dich, und nach und nach kannst du immer klarere Schimmer von deinem Zentrum bekommen. Das ist der Grund, warum Untätigkeit nicht geübt werden darf. Lass es plötzlich geschehen, wenn du nicht darauf eingestellt bist.

Zum Beispiel wolltest du gerade ein Glas Wasser austrinken. Du hast das Wasser, das Glas schon berührt – und hältst plötzlich inne. Lass die Hand, wo sie ist, lass den Wunsch zu trinken, lass den Durst in dir da sein, aber du erstarrst völlig. Das Glas ist außen, der Durst ist innen, die Hand ist am Glas, die Augen sind auf das Glas gerichtet: Halt plötzlich inne. Kein Atem, keine Bewegung – als wärst du tot. Der bloße Impuls, der Durst, wird Energie freisetzen, und diese Energie wird dazu gebraucht, um zum Zentrum vorzudringen. Du wirst in dein Zentrum geworfen. Warum? Weil jeder Impuls eine Auswärtsbewegung ist. Energie ist immer in Bewegung – entweder geht sie nach außen oder nach innen. Energie kann niemals statisch sein.

Merk dir drei Dinge: Erstens, probiere es nur, wenn ein echter Impuls da ist. Zweitens, denk nicht über das Anhalten nach – halt einfach an. Und drittens: Warte. Wenn du angehalten hast – kein Atmen, keine Bewegung – , dann warte und schau, was passiert.

Wenn ich Stopp! sage, heißt das, total anhalten – wirklich total. Nichts rührt sich, so als wäre alle Zeit stehengeblieben. Es gibt keine Bewegung – du bist einfach da! In diesem einfachen Existieren explodiert plötzlich das Zentrum.

Osho, The Book of Secrets
von: Meditation der Woche: Stop!


Mittsommerritual am 30.06.2024


Mit der Intention: „Wir nehmen unsere lichtreichen Momente der ersten Jahreshälfte wahr und feiern diese und das Licht“ feierten wird nach langem wieder ein öffentliches Ritual.
5 Personen nahmen am Ritual teil und feierten  im schönen Saal von https://www.temploguaracy.at
Nach Erläuterung der Reclaiming-Grundlagen (vor allem dass man selbst die höchste Autorität ist und wenn es nicht passt: nicht mitmachen, bzw. auch das Ritual verlassen) wurde mit Schwingungen einer Rahmentrommel gereinigt, eine Erdungsübung angeleitet und der Kreis gezogen. Unter den eingeladenen Entitäten kam die Göttin Pele mit solcher Energie dass die 6. Person sich entschied nicht weiter mitzumachen (Grundsatz, nämlich höchste Autorität und wir sind für uns verantwortlich wurde verstanden).
Als Hauptteil dachten wir über die erste Jahreshälfte zu Klängen von holotrophischer Musik nach, über lichtreiche Momente, auch jene die wir nicht als solche erkannten und auch über Dunkelheiten. Manch eine*r schrieb sich etwas auf, zeichnete oder nahm legte Orakelkarten.
Danach gab es eine Änderung und statt einer Sonnenvisualisationsübung wurden spontan Chants (von einer Teilnehmerin) gechantet und gerasselt, getanzt.

Es war schön wieder mit anderen, noch nicht (so gut) bekannten Menschen im Kreis zu stehen.
Die Jahresreflexion und das entstandene Bild hängt in meiner Wohnung um mich zu erinnern, was für die 2. Jahreshälfte wichtig ist.

Einen der Chants:
Fire chant  https://www.youtube.com/watch?v=T6ELVt48GR4
Spirits of Fire come to us. We will kindle the fire. Spirits of Fire come to us. We will kindle the fire. We will kindle the fire, dance the Magic Circle round. We will kindle the fire. We will kindle the fire…“

P.S.: Donnerstag 18. Juli 20:00 Stammtisch: Persönliche (spirituelle) Entwicklung

Reclaiming-Stammtisch „Entwicklung“

„… I would know myself in all my parts.

 If a spiritual practice is truly helpful, it always leads to knowing oneself better.”

Einige Orakeldecks werden aufliegen.
Genereller Aufbau:
nach Ankommen, Eröffnung (erklären der 4 Grundregeln und bei neuen Teilnehmer*Innen Kurzeinführung Reclaiming) und KennenlernRunde mit (wer will) Orakelkarten folgt der moderierte Teil zum Thema (ca 2×30 Minuten mit Pause)  – ich werde einige Gedanken als Anregung bringen, zuvor und danach bleibt auch genügend Zeit zum Austausch, Tratschen, Plaudern…
Beim www.reclaiming.at – Stammtisch gilt – die Daten der anwesenden Personen gehen nicht nach außen (Namen, Beruf, Äußerungen der jeweiligen Personen… – die Chatam house rule: https://en.wikipedia.org/wiki/Chatham_House_Rule )

Ich habe reserviert für 5  Personen, Anmeldung wäre super, auch spontan Entschlossenen sind willkommen, Anmeldung unter ReclaimingGraz@gmx.net

23.11.2023 Stammtisch: persönliche Praxis/Reclaiming

Nach 2monatiger Pause veranstalteten wir wieder einen Stammtisch, diesmal in der Taverne zum güldenen Bären.
Ganz besonders freute ich mich über 3 (Erst)Anmeldungen von Personen, die Interesse an Reclaiming bekundeten.
Da es keine Speisen in der Taverne gibt, holte ich 20 vegane/vegetarische Brötchen von Frankowitsch.
Die Zeit zwischen dem Ladenschluss von Frankowitsch und Beginn des Stammtisches nutze ich im Minipark in der Straße vor der Taverne um passend zum Stammtischthema auf einer Bank 20 Minuten zum Meditieren, Erdungs- und Visualisierungsübungen durchzuführen.

Für vorangemeldete Personen war die erste Getränkerunde frei, außerdem bestellte ich eine Flasche Met und Wasser.
Der erste Schluck Met wurde der Göttin, mit der ich im Moment arbeite, angeboten.
Nach Einführung von V.  und Erinnern an die Spielregeln erfolgte er Eröffnungsteil mit Orakelkarten.
Ich zog eine Karte und dachte mir: „Nein, ich weiß sehr wohl um den Punkt aber ich will es (noch) nicht ansehen/bearbeiten und ich legte sie ein wenig wütend zurück und wählte ein anderes Deck. Doch die Göttin war scheinbar unbarmherzig, denn ich zog eine Karte die auf den selben Sachverhalt hinwies.
Bei der Eröffnungsrunde gab es die 2maligen Rückmeldungen, dass die Karten sehr gut zur aktuellen Situation passen, doch M. ging es ähnlich wie mir.

Dann eröffnete ich den ersten Teil indem ich eine Kerze anzündete und „Holy mother…“ rezitierte.
Ich erzählte von meiner Praxis, danach ergab sich ein lebhafter Austausch.
In Erinnerung sind mir vor allem die „Kaffeetassenmeditation“, „Achtsam mit Worten sein“, „Schüttelmeditation“ und „Reinigungsübung in der Straßenbahn geblieben“.
Während der Vorbereitung dachte ich, dass ich, aufgrund der 3 Neuanmeldungen, mehr Vorschläge und Methoden zeigen würde. Doch aufgrund Krankheit und Verhinderung konnten sie nicht kommen. Es waren, wie mir scheint, nur Praktizierende anwesend, die teilweise mehr Zeit investieren als ich.
Viele tun sich schwer morgens Zeit zu finden, deswegen schlug ich eine kurze Erdungsübung unter der Dusche vor, bewusstes Musikhören und zeigte auch die „Stopp-Mediation“ von Osho vor.
Nun war Zeit für das leibliche Wohl und die Brötchen wurden zum Teil verzehrt bzw. mit nach Hause genommen.

Gestärkt berichtete ich – wohl wissend, dass man Reclaiming eigentlich nicht erklären kann – über Reclaiming. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet.
Das, worum es mir geht, ist am ehesten in einem Reclaiming-Ritual zu erfahren.
Doch leider steht nach Führungswechsel unser geliebter Ritualsaal in der Kaiserfeldgasse nicht mehr zur Verfügung, was es erschwert öffentliche Rituale durchzuführen.
Für Vorschläge bzgl. mietbare Räumlichkeiten sind wir offen.

Danach wurde geplaudert und besonders die Männer genossen reichlich Met (doch auch der antialkoholischer Dracola schmeckte super).
Als die letzten Gäste verliesen C und ich irgendwann nach 23 Uhr die Taverne und ich wunderte mich dass keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr zur Verfügung waren.

Resümee/Erkenntnisse:
– habe neue Möglichkeiten meine Tagespraxis zu bereichern mit nach Hause genommen
– durch den ehrlichen Austausch ist Wertschätzung und Verbundenheit zu den anderen gestiegen
– ich muss das von den Karten gezeigte Thema nun wirklich bearbeiten
– sollte in Zukunft weniger besorgen da eigentlich fast immer 1/3 der Anmeldungen ausfallen
– zu viel Met stört die Tagespraxis am nächsten Tag ☹

Neues

Who is this flower above me and what is the work of this god?
I would know myself in all my parts.

Traditional Feri Prayer

Die (durch diverse Kurse) verlängerte Sommerpause wird im November beendet mit einem Stammtisch. Diesmal ist die Taverne zum güldenen Bären der Austragungsort.
Zukünftig wird sich das Hauptthema des Stammtisches stets um eine der 3 Säulen von Reclaiming drehen (siehe neuen Text-> Link weiter unten)
Vor allem persönliche Praxis sollte immer wieder thematisiert werden: denn um spirituell „voranzuschreiten“ um „mehr zu werden“ ist es meist nötig auch privat zu meditieren, üben, visualisieren…
Auch um das große Thema der „Heilung“ oder wie lebe ich wahrhaft, auch im Sinne von Umwelt und Zukunft soll es gehen
und wie kann ich mich einsetzen für „Besserung“.

Ein Text wurde überarbeitet und als Seite eingefügt:
Unter „Gedanken Ceru“ auf der linken Seite:
https://www.reclaiming.at/reclaiming-to-reclaim/

Auch einen weiteren Text habe ich öffentlich gestellt. Bei Interesse müsst ihr ihn selbst suchen.
Wir sehen uns wenn wir uns sehen!

Ritual

Ort (?) Graz, bzw. gut erreichbar in Nähe von Graz

Ein ekstatisches Reclaiming-Ritual, es wird auf jeden Fall gechantet, Intention steht noch nicht fest.
Reclaiming-Rituale unterscheiden sich wesentlich von den mir bekannten Ritualen (Schamanisch, Wicca…)
Infos:  auch über Rituale„EIEIO“ in dem Text weiter unten  https://www.reclaiming.at/was-ist-reclaiming/

Sollte spätestens beim Stammtisch am 15.06. mindestens 3 fixe Anmeldungen haben feiere ich es in Graz, sonst alleine irgendwo.
Maximal 5 Personen