Der Eichenmond
Es ist die dunkelste Zeit des Jahres, mit den kürzesten Tagen- zugleich aber auch der Beginn der Zunahme des Lichtes- Hoffnung und Wiedergeburt.
Die Eiche erscheint am stärksten, wenn sie den Winterstürmen trotzt- sie ist ein geheiligter, starker Baum.
Es ist eine sehr magische Jahreszeit.
Wenn wir diesen Vollmondkreis ziehen, tragen wir Mistelzweige im Haar, schmücken damit den Altar- um uns daran zu erinnern, dass wir, wie die Eiche, in zwei Welten leben: die Wurzeln tief unten in der Erde, in die Welt hinein; die Äste und Krone weit nach oben, in das Licht hinein; wir leben gleichzeitig in der physischen und spirituellen Welt.
Wenn wir diesen Kreis ziehen, bitten wir um wachsendes Bewusstsein die spirituelle Ebene und alle unsichtbaren Mächte und Wesen die unter uns weilen, besser wahrnehmen zu können.