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In kleiner, aber feiner Runde trafen wir uns zum internen Übungsabend.
Durch Hagel und Sintflutartige Regenschauer fand unser Zusammentreffen verspätet statt.
Da wir uns in dieser Konstellation schon mehrere Monate nicht gesehen haben, gab es eine umfassende Austauschrunde.
Nachdem wir einen Kreis bildeten war die Hauptübung uns 3 Minuten gegenseitig in die Augen zu sehen.
Betrachten des Gegenübers ohne Bewertungen und ohne Ablenkungen war ein interessantes Experiment und wie ein tolles Zitat besagt:
Sie können etwas Schönes betrachten, die Bäume und die Wolken und das Licht. Doch wenn das Denken hinzukommt und sagt: „Das war wunderschön“, dann ist es bereits vorbei. Jiddu Krishnamurti (indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer)
Es entwickelte sich auch eine Diskussion über Echtheit/Substanz/Schein und das Wesentliche.
Vielleicht besteht „das Wesentliche“ oftmals aus dem aktiven Tun/Sein ohne Hintergedanken und rein der Sache wegen? Vielleicht besteht „die Substanz“ aus dem Betrachten/Tun ohne kommentierenden Denken nach dem Zitat von Krishnamurti?