Brigid 11.02.2022

Ich habe gerade wieder die WHO-Definition von Gesundheit nachgelesen und frage mich, warum diese in Österreich diese in Bezug auf Covid auf:
„Gesund ist, wer einen aktuellen negativen PCR-Test hat oder gespikt ist“ geändert wurde. Die Gesundheitsdefinition lautet:

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ (Weltgesundheitsorganisation (WHO) – Verfassung (Stand Mai 2014))

Zu dritt haben wird am Freitag „zwischen den Welten“ in einem Ritual das Leben gefeiert (Intention: Wir feiern das zunehmende Licht und lassen die Dunkelheit hinter uns. Möge das Licht die Menschen erreichen und das Herz erwärmen).
Wir haben  gemeinsam oftmals gechantet, mit Rasseln getönt, Aura gereinigt, gemeinsam visualisiert und umfassend Ideen ausgetauscht.

Es war unglaublich schön, wieder von „Hand zu Hand und Herz zu Herz“ mit anderen Leuten im Schutzkreis zu stehen, vorher und nachher sich wertschätzend auszutauschen und über die „wichtigen Dingen“ zu reden.
Dies erweckte meine Lebensgeister und Begeisterung – ich fühle mich lebendig wie schon lange nicht mehr.

Meine Hypothese ist, dass Menschen ohne (oder mit wenig) soziale Kontakte und mit Distanzhaltung nicht gesund sein können. 
Die Menschen, die mir begegnen, wirken angstbesetzt und energetisch schlechter denn je.
Es ist wohl so, dass wir in den letzten 2 Jahren aus Angst vor Krankheit und Tod vergessen haben zu leben – denn dies beinhaltet in regen Kontakt mit Mitmenschen zu stehen – für mich – gemeinsam zu chanten, sich zu bewegen (tanzen…) und das Leben zu feiern…

Schön war es und was noch zu sagen ist:
Danke S. und A.!
und hoffentlich bis bald.

P.S.: Das Zitat passt gut zur aktuellen Zeit:
Sie können nicht leben, wenn Sie nicht in jeder Minute innerlich sterben. Das ist kein intellektuelles Paradoxon. Um vollkommen, in ganzer Fülle zu leben, jeden Tag in seiner neuen Schönheit zu erleben, müssen wir uns von allem Gestrigen lösen, sonst leben wir gewohnheitsmäßig, und ein Mensch, der zum Automaten geworden ist, kann niemals wissen, was Liebe ist oder was Freiheit ist.
Die meisten von uns fürchten sich vor dem Sterben, weil wir nicht wissen, was es heißt zu leben.
Wir wissen nicht, wie wir leben sollen, daher wissen wir nicht, wie wir sterben sollen.
Doch für einen Geist, der jede Minute allem stirbt, das er erfahren hat, zu dem kommt eine erstaunliche Vitalität, weil jeder Augenblick neu ist, und nur dann ist der Geist fähig zu entdecken.

Jiddu Krishnamurti

p.p.s.: zur Angstreduktion ein paar Daten, die von zuverlässigen Quellen kommen:
Todesfälle in Österreich nach Alter:  https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Tod.html?fbclid=IwAR11JoI3-Fget-a11R24pKRFnLTN9MHhSkPkeumdUejFhou24APD70G3ofY  wobei die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer vor Covid unter 80 Jahren lag.
Alter der Covid-Intensivbelegung in Deutschland (gibt für Öst. keine solche Daten), wobei Vorerkrankungen und Körperzustand auch interessant wäre: https://www.mdr.de/wissen/corona-intensivstationen-altersstruktur-100.html?fbclid=IwAR1u5MqpvNR077xfTZ2eLr8kARMIYfjx4SBl3m9_7Hablazh-gd8Lgyaocg